Die Sektorenkopplung, also die Vernetzung verschiedener Bereiche der Energiewirtschaft (Stromerzeugung, Wärmeversorgung, Industrie, Verkehr, etc.), ist zwingend notwendig zur Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energien. So muss zum Beispiel Strom aus Sonnen- oder Windenergie genutzt werden, um Autos anzutreiben, da andere Energieformen (z.B. grüner Wasserstoff) absehbar nicht in ausreichender Menge zur Verfügung stehen werden. Ähnlich verhält es sich beispielsweise auch bei der Wärmeversorgung. Hierfür werden Netze benötigt, die die Energie mit möglichst geringen Verlusten verteilt.
Die Maschinenfabrik Reinhausen hat in der Übertragung und Verteilung elektrischer Energie eine wichtige Aufgabe: 50% des weltweit erzeugten Stroms wird mit ihren Produkten geregelt. Der Sitz der Eigentümer geführten Firma ist in Regensburg.
Am Standort Berlin sind die „Power Quality Converters“, ein eigenständiger Geschäftsbereich der Maschinenfabrik Reinhausen GmbH. Mit den leistungselektronischen Produkten sorgt MR für effiziente Energienetze bei dezentraler Sektorenkopplung oder auch in der Industrie und befördert damit die Energiewende.
Das Team in Berlin besteht aus 30 Mitarbeiter:innen in den Bereichen Entwicklung, Vertrieb, Operations und Customer Service.
Bei .GUT Am Flughafen 1 baut das Team ein „System Integration Center“ auf, um die effiziente Kopplung von Erzeugung mittels Photovoltaik, die Speicherung und der Verbrauch (Laden von E-Autos) mit regenerativ erzeugter Energie zu testen, zu optimieren und vorzuführen. Hierbei arbeitet das Team eng mit den anderen Community Mitgliedern zusammen.